Eine sanfte manuelle Behandlungsmethode, die den ganzen Bewegungsapparat erfasst
Die von Dieter Dorn entwickelte Methode folgt dem ganzheitlichen Ansatz: Wie bei einem Fischernetz, das an einer Stelle hängen bleibt, werden durch diese Störung alle Maschen mehr oder weniger stark verzogen.
Es werden vorwiegend Beschwerden des Bewegungsapparates behandelt, dadurch ergibt sich auch eine Wirkung auf die inneren Organe (siehe Fischernetz). So kann die Ursache von Magenbeschwerden ein blockierter Wirbel im Brustwirbelsäulenbereich sein oder aber weit voneinander entfernt liegende Beschwerden wie Knieschmerzen und Kieferbeschwerden können miteinander in Verbindung stehen.
„Sanfte Behandlungsmethode” bedeutet in diesem Zusammenhang, dass nicht mit schnellen Impulsen gearbeitet wird, sondern zum Beispiel der Wirbel mit Hilfe der eigenen Muskelbewegung in Bewegung gebracht wird und sich dadurch quasi selbst in eine andere Position schiebt.
Ein Hauptprinzip der Dorn-Methode entspricht dem Bild:
„Das Haus von unten aufbauen”.
Wenn Beine und Becken keine stabile und gerade Basis bieten, entstehen Wirbelblockaden oder Skoliosen (seitliche Verwringungen der Wirbelsäule). Wie beim schiefen Haus muss deshalb zunächst das „Fundament”, also die Position von Füßen, Knien, Beinen und Becken gerichtet werden, um eine dauerhafte Besserung zu ermöglichen.
Im weiteren Verlauf der Dorn-Sitzung wird die Wirbelsäule von unten nach oben behandelt, ergänzend kommen manchmal auch noch Schultergelenke, Arme und Kiefergelenke dazu.
Eine abschließend ausgeführte spezielle Rückenmassage (entwickelt von Rudolf Breuss) entspannt die Muskulatur und dient zur Streckung der Wirbelsäule.
Bei jeder meiner Behandlungen fließen Aspekte der Craniosacralen Körperarbeit mit ein.
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