Der sanfte Kontakt über die Hände ermöglicht ein tiefes, aus der Selbstheilungskraft geborenes Neuorientieren der einzelnen Strukturen.

Während der Behandlung nehme ich mit leichten, ruhenden Berührungen Kontakt auf, zu Knochenstrukturen, dem Nervensystem, Organen und Flüssigkeiten, zu Narben. Dabei begegne ich dem Körper in einer Art „Lauschen mit den Händen“.

Die Craniosacrale Therapie ist eine Behandlungsform, die sich im Verlauf des 20ten Jahrhunderts aus der Osteopathie, einer ganzheitlich ausgerichteten manuellen Therapie, entwickelt hat. Ihr Begründer ist der amerikanische Osteopath Dr. William Garner Sutherland (1873–1954).

Im begleitenden Gespräch finden wir heraus, was sich gut und sicher anfühlt, wo sich Ressourcen im Körper befinden und welche Anteile den Körper unterstützen und stärken können, wieder gesund zu werden, zurück zur Mitte zu finden.

Die mir wichtigen Elemente der Craniosacralbehandlung 

  • Die Berührung mit den Händen selbst ist sanft und ruhend – den Kontakt zum Körper halte ich dabei an verschiedenen ­ Stellen, zum Beispiel an den Füßen, am Kopf, an den Schultern oder auch an einer schmerzhafte Stelle, einer Narbe, einem Organ.

• Der sanfte Kontakt ermöglicht ein tiefes, aus der Selbstheilungskraft geborenes „Zurechtruckeln“, ein sanftes Lösen der einzelnen Strukturen aus sich heraus.

• Die Behandlung erfolgt in der Regel im Liegen und am bekleideten Körper.